Low-Carb Sushi gefüllt mit Avocado, grünem Spargel und Räucherforelle

Low-Carb Sushi gefüllt mit Avocado, grünem Spargel und Räucherforelle

Lust auf Sushi aber keine auf Kohlenhydrate? Dann ist diese Sushi-Variante genau das Richtige! Denn obwohl diese leckeren Rollen ganz ohne den bekannten Sushi-Reis auskommen, stehen sie den originalen Maki,Nigri- oder auch Insight-Out-Rolls ganz und gar nichts nach.

Low-Carb Sushi gefüllt mit Avocado, grünem Spargel und Räucherforelle

Low-Carb Sushi gefüllt mit Avocado, grünem Spargel und Räucherforelle

Anstelle des sonst verwendeten Sushi-Reises werden hier geraspelte und fein gehackte Möhren verwendet, die mit Essig, Tahin, Sesamöl, etwas Zucker und Salz gewürzt sind. Und auch wenn Sushi schon an sich als gesund und kalorienarm gilt (was bei manchen Sorten wie der beliebten California Roll mit Mayonnaise auch nicht ganz zutrifft) wird hier das Ganze in punkto Gesund noch getoppt. Ein weiterer Vorteil: man kann auch beherzt mehr von den köstlichen Röllchen genießen ohne gleich ein Völlegefühl zu bekommen. Mit welchen Zutaten man die Sushirollen befüllt, dabei ist der Phantasie keine Grenze gesetzt. Bei uns fanden Räucherforelle, Avocado, Gurke aber auch grüner Spargel den Weg ins Innere der Sushi-Rolle  – eine tolle Kombination was auch die Probierer mit großem Lob fanden. Doch genug geschwärmt: Ab in die Küche und selbst überzeugen: Let’s have a guiltfree Sushi-Party!

Zutaten

  • 500 g geraspelte und in Reiskörner-artig gehackte Möhren
  • 10 TL (Sushi-)Essig (oder etwas ein anderer heller Essig)
  • 1 EL Tahin (Sesampaste)
  • 1 EL Zucker
  • 3 TL Sesamöl
  • 1 Avocado
  • 1/4 Gurke
  • 2 Räuchforellen-Filets
  • ca. 4 Stangen grüner Spargel
  • ca. 6 Nori-Blätter
  • Wasabi
  • Sojasauce

Zubereitung

Die geraspelten, gehackten Möhren in einer Schüssel mit dem Essig, Tahin, Zucker und Sesamöl vermengen, beiseite stellen und ziehen lassen.

Den grünen Spargel vorsichtig waschen und die Stangen im untere Drittel mit einem Sparschäler schälen. Sollten die Spargelstangen recht dünn sein, ist ein Schälen kaum nötig und man muss lediglich die holzigen Enden abschneiden. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, Salz hinzufügen, eine Prise Zucker und den Spargel darin ca. 8 Minuten weich garen. Sobald er gar ist, das Wasser abschütten und die Spargelstangen auskühlen lassen.

Zwischenzeitlich die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen und in Streifen schneiden Die Gurke waschen, quer halbieren, die Kerne mit einem Löffel herausschaben und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Ebenso die Räucherforellen-Filets in Streifen schneiden.

Nun auf eine Bambusmatte ein Nori-Blatt legen und im untere Drittel etwa 2 EL Möhren-Mix gleichmäßig verteilen. Die gewünschte Füllung darauf verteilen, den oberen Rand mit etwas Wasser anfeuchten und mithilfe der Bambusrolle das Noriblatt zu einer Sushirolle fest drehen. Auf einem Schneidebrett die Sushirolle mit einem scharfen Messer in ca. 6 Stücke schneiden. Dann mit dem Befüllen und Rollen des nächsten Algenblattes fortfahren bis alle Zutaten verbraucht sind. Die Sushi-Rollen auf Tellern anrichten und Wasabi, Sojasauce sowie eingelegten Ingwer dazureichen. Bon Appetit!

Tipp: Sollte man gegen Ende die Lust am Rollen verlieren (was sich übrigens auch gut zusammen am Tisch in geselliger Runde machen lässt) nimmt man die übrigen Zutaten, mischt sie mit dem Möhren-Mix, zupft die Noriblätter in kleine Stücke und vermengt alles miteinander. So hat man szusagen in Windeseile einen Sushi-Salat gezaubert.

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